Brustvergrößerung – mehr als eine Schönheitsoperation

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Schon seit vielen Jahrzehnten gehört die Brustvergrößerung zu den am häufigsten gefragten Operationen in den Praxen der Schönheitschirurgen. Doch dieser Eingriff ist nicht nur für alle Damen geeignet, die ihre Brust aus ästhetischen Gründen vergrößern möchten, sondern auch für Patientinnen, die nach einer Krebserkrankung wieder ein weibliches Aussehen erhalten möchten. Die Gründe für die OP können also ganz unterschiedlich sein.

 

Brust-Operationen sind individuell

Wenn eine Frau den Gedanken mit sich trägt, eine Vergrößerung der Brüste durchführen zu lassen, sind die Hintergründe für diese Entscheidung ganz unterschiedlich. Während die eine Patientin schon seit der Jugend über eine zu kleine Brust klagt, kann eine andere Patientin nach der Schwangerschaft unzufrieden mit ihrem Körper sein und sich daher eine Brustvergrößerung wünschen. In manchen Fällen kann es auch sein, dass eine ehemalige Krebspatientin nach der Amputation der Brüste wieder ein weibliches Gefühl erleben möchte und sich für einen Aufbau der Brüste entscheidet.

So unterschiedlich die Ausgangssituationen der Patientinnen sind, so verschieden muss auch der behandelnde Arzt die Situation betrachten, denn natürlich sind es nicht nur die Wünsche der Patientinnen, die verschieden sind, auch die Anforderungen an die Operation sind grundverschieden. Für den Mediziner ist es also enorm wichtig, zunächst die Voraussetzungen zu erkennen und hier, gemeinsam mit seiner Patientin mögliche Lösungswege finden, um das bestmögliche Ergebnis erzielen zu können. Da jede Behandlung individuell ist, muss auch immer eine individuelle und persönliche Behandlung vollzogen werden.

 

Die psychische Komponente

In vielen Fällen leiden die Patientinnen schon viele Jahre lang unter dem vermeintlich benachteiligten Körperbild. Besonders junge Frauen, die schon seit der Pubertät mit einer zu kleinen Brust leben, sehnen sich oft nach einer Brustvergrößerung, um sich endlich als vollwertige Frau leben zu können. Auch bei Patientinnen, die eine Krebserkrankung überstanden haben, ist die Operation ein wichtiger Bestandteil der Genesung, denn oft können sie sich erst nach dem Aufbau der Brust wieder vollständig genesen fühlen und ihr Leben wieder genießen.

 

Die Kosten der Behandlung

Eine Schönheitsoperation ist immer Privatsache der Patienten und muss daher auch selbst von diesen getragen werden. Doch in einigen Fällen kann es durchaus sein, dass die Kosten für die Operation von den Krankenkassen übernommen werden. So ist es zum Beispiel der Fall, wenn die Patientin schon seit Jahrzehnten unter den zu kleinen Brüsten leidet und dadurch in psychotherapeutische Behandlung muss. Auch nach einer Krebserkrankung kann der Aufbau der Brust von den Krankenkassen übernommen werden. Ist der Wunsch nach einer Operation ausschließlich durch ästhetische Gründe aufgekommen, muss die Patientin die Kosten für die Brustvergrößerung selbst tragen. Der behandelnde Arzt berät hierzu umfassen und zeigt die individuellen Möglichkeiten auf.
 

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie. DDr. med. univ. Cedric E. Bösch finden.

 


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