Der Ablauf einer Gesichtsstraffung

posted am

Ein faltenfreies, reines und nahezu weiches Gesicht gehört heute längst zum bestehenden Schönheitsideal viele Frauen und Männer. Um diesem Ideal trotz zunehmendem Alter, oder einer faltenfördernden Genetik, entsprechen zu können, stellt für viele interessierte Personen eine sogenannte Gesichtsstraffung eine ernsthafte Option dar. Entscheidet sich eine interessierte Person für dieser Art von Operation, gilt es weitere Fragen rund um das Thema zu klären. Der Begriff Gesichtsstraffung oder auch Facelifting genannt, bezeichnet einen plastisch chirurgischen Eingriff, mit dem Ziel Falten an verschiedenen Körperstellen, wie Stirn, Wangen und Hals, langfristig zu straffen beziehungsweise zu glätten. Nötig wird diese Operation in der Regel, wenn die Stabilität der Haut aufgrund abnehmendem Elastin und Kollagen schwindet. Diese Art der Schönheitsoperation findet in der Regel in Vollnarkose, oder im sogenannten Dämmerschlaf statt, so dass der Patient den Eingriff so wenig wie möglich spürt und mitbekommt.


Zu beachten ist unter anderem, dass verschiedene Arten von Gesichtsstraffung Arten existieren. Diese variieren in der Regel je nach Gesichtsregion der Faltenbekämpfung. Um einen Überblick über diese Varianten zu erhalten, sowie die geeignete für sich zu finden, empfiehlt sich ein Beratungsgespräch mit entsprechenden Experten und Ärzten. Dieses Gespräch dauert in der Regel ungefähr eine Stunde. Die Operation an sich hingegen nimmt je nach Art und Gesichtsregion zwischen zwei und fünf Stunden in Anspruch. Anschließend folgt außerdem im Normalfall ein stationärer Klinikaufenthalt von mindestens einem Tag. Ebenfalls interessant für potenzielle Patienten ist die Kostenstruktur eines solchen Eingriffs. Die Kosten eines Eingriffs variieren je nach Klinik, Umfang und Art von Behandlung.


Entscheidet sich eine Person dazu ein Facelifting durchzuführen, ist in der Regel von einem geregelten Ablauf auszugehen. Dieser Ablauf beginnt in der Regel mit der Suche nach dem richtigen Arzt. Hierbei empfiehlt sich unter anderem auf den Rat von Freunden und Bekannten zu hören, sowie Rezensionen vorheriger Patienten mit in seine Entscheidung einzubeziehen. Ist die richtige Klinik gefunden, sollte zunächst ein Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt stattfinden. Hierbei werden Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt, sowie der weitere Ablauf und mögliche Risiken besprochen. Am Tag der Operation hingegen beginnt der Eingriff mit der Betäubung des Patienten. Anschließend werden je nach Art der Behandlung erste Schnitte im Gesichtsbereich gesetzt. Diese beginnen meist hinter den Ohren entlang des Haaransatzes und führen bis in den Nackenbereich hinein. Anschließend werden somit Muskulatur, Bindegewebe und Fette gelockert und auf die Dehnung vorbereitet, sowie gestrafft. Nach diesem Schritt wird die obere Hautschicht gestrafft und überschüssige Bestandteile entfernt. Zuletzt werden die durch den Eingriff entstandenen Schnittwunden vernäht und mit nötigen Medikamenten entsprechend versorgt. Je nach Klinik folgen weitere Tage zur Beobachtung  und Kontrolle des Heilungsprozesses.
 

Wissenswerte und nützliche Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Univ. Prof. Dr. Horst Koch finden.


Teilen